Das Retail-Marketing (Einzelhandelsmarketing) sieht sich aktuell mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert: von internen Budgetkürzungen bis hin zu wirtschaftlichen Veränderungen und sich wandelnden Konsumgewohnheiten. Wie können sich die Marketing-Teams von Unternehmen mit mehreren Standorten trotz dieser Hürden erfolgreich positionieren, und dabei gleichzeitig in den Aufbau der Marke investieren sowie ein großartiges Erlebnis für die Kundschaft sicherstellen?
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Social Media im Retail-Marketing nutzen können, um diesen Herausforderungen zu begegnen und den Umsatz Ihrer Kunden auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zum Wachsen zu bringen. Lassen Sie uns dazu die 13 spannendsten Trends und Strategien für Social Media im Retail-Marketing erkunden!
1. Das meiste aus einem begrenzten Budget für Retail-Marketing herausholen
Wenn Sie denken, dass Sie Ihre Retail-Marketing-Strategien mit einem höheren Budget besser umsetzen können, sind Sie nicht alleine.
Laut einer Gartner-Umfrage aus dem Jahr 2023 geben über 70 % der befragten CMOs an, zu wenig finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, um Ihre Ziele erreichen zu können.
Wie können Sie also das meiste aus Ihrem Retail-Marketing-Budget herausholen?
Die meisten CMOs mit einem knappen Budget kürzen Ihre Ausgaben für Search Engine Advertising (SEA) als Erstes und konzentrieren ihr Budget auf die Kanäle mit der besten Performance. Wenn Sie bisher nicht mit organischem Social-Media-Marketing experimentiert haben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen!
Vielleicht haben Sie gehört, dass die organische Reichweite auf Social-Media-Kanälen abnimmt. Es stimmt auch, dass im Schnitt nur 0,07 % der Follower auf Facebook-Seiten aktiv interagieren. Nichtsdestotrotz bietet Ihnen organisches Social-Media-Marketing einzigartige Chancen, Ihre Marke auf authentische Weise zu präsentieren und eine engagierte Community aufzubauen.
Durch maßgeschneiderte Inhalte, die direkt auf die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind, können Sie nämlich eine tiefe, emotionale Verbindung schaffen und langfristige Beziehungen zur Kundschaft aufbauen. Nutzen Sie die Gelegenheit, kreativ zu sein und Geschichten zu erzählen, um Ihre Follower zu begeistern und zu inspirieren. Mit einer Audience-First-Strategie erreichen Sie genau die Menschen, die wirklich wichtig sind – und das auf eine besonders kosteneffiziente Weise.
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Weiter unten werden wir die wichtigsten Punkte zur Entwicklung einer effektiven Strategie und zur Analyse der Ergebnisse genauer besprechen.
2. Druck standhalten, überall präsent zu sein
In der heutigen Zeit von Facebook, Instagram, TikTok und YouTube kann es sich anfühlen, als müssten Unternehmen überall gleichzeitig präsent sein. Doch dieser Druck kann überwältigend sein, besonders für bereits stark ausgelastete Einzelhandels-Marketer. Wie sollen sie noch die Zeit finden, um Kanal-spezifische Strategien zu entwickeln, regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen und mit der Followerschaft zu interagieren?
Die gute Nachricht: Sie müssen nicht auf allen Social-Media-Plattformen präsent sein. Stattdessen ist es entscheidend, eine zielgerichtete Strategie auf den Netzwerken zu verfolgen, die für Ihre Marke am wichtigsten sind.
Aber wie bestimmen Sie, welche sozialen Netzwerke speziell für Ihre Marke entscheidend sind?
Beginnen Sie mit einer gründlichen Recherche Ihrer Zielgruppe und Ihrer Konkurrenz. Welche Plattformen nutzt Ihre Kundschaft am liebsten?
Laut dem Pew Research Center hat Facebook die höchste Beliebtheit bei Personen im Alter von 30 bis 49 Jahren, während TikTok bei den 18- bis 29-Jährigen am populärsten ist.
Bevor Sie in ein Social-Media-Netzwerk investieren, fragen Sie sich, wie es zu Ihren Geschäftszielen und Ihrer Content-Strategie passt. Verfügen Sie über ein starkes Videoproduktionsteam? Dann könnten TikTok, Instagram und YouTube die richtigen Plattformen für Sie sein. Möchten Sie viele Links teilen und Diskussionen anregen? In diesem Fall könnten Facebook oder X (ehemals Twitter) die bessere Wahl sein.
3. Mehrerer Standort-Seiten auf einem sozialen Netzwerk verwalten
Unabhängig davon, auf welches soziale Netzwerk sich Ihr Team konzentriert, werden Sie wahrscheinlich mehrere Seiten oder Accounts verwalten müssen. Unternehmen mit mehreren Standorten haben oft Dutzende Seiten, die alle gleichzeitig koordiniert werden müssen. Unser Produkt-Experte Jacob Hilpertshauser verrät Ihnen dazu mehr in seinem Video (auf EN):
Die Verwaltung vieler verschiedener Accounts auf einer Plattform kann eine echte Herausforderung sein. Ob Sie jede Seite in einem eigenen Tab geöffnet halten oder ständig zwischen Accounts hin- und herwechseln – dieser Prozess ist oftmals ineffizient und frustrierend.
Mit einer Social-Media-Management-Lösung wie Agorapulse können Sie jedoch alle Ihre Standort-Seiten oder Accounts zentral verwalten. Agorapulse ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Accounts in einem einzigen Dashboard zu verlinken. So behalten Sie den Überblick und können alles von einem einzigen Ort aus steuern – ohne zwischen Tabs hin und her zu wechseln.
Dank der kostenfreien Testversion von Agorapulse können Sie ganz einfach selbst herausfinden, wie das Tool Sie beim Management Ihrer Kanäle unterstützen kann!
Außerdem müssen Sie diese Aufgabe nicht alleine bewältigen. Durch die Einbindung von Teammitgliedern können Sie individuelle Berechtigungen für jeden Account vergeben. So stellen Sie sicher, dass jeder genau die Zugriffsrechte hat, die er benötigt.
Müssen auch Mitglieder Ihrer Geschäftsleitung informiert bleiben, und das ganz ohne ein neues Tool erlernen zu müssen? Mit dem externen Kalender von Agorapulse können Sie sicherstellen, dass alle auf dem gleichen Stand bleiben und die Kommunikation reibungslos verläuft.
4. Markenkonformem Social-Media-Content in großem Stil erstellen
Die Erstellung von konsistenten, markenkonformen Social-Media-Inhalten ist bereits für viele kleine Unternehmen eine echte Herausforderung. Aber beim Retail-Marketing für Unternehmen mit mehreren Standorten wird diese Aufgabe noch mal um einiges komplexer.
LESETIPP: Sie benötigen Inspirationen, wie Sie Ihren Content auf das nächste Level heben können? Dann lesen Sie jetzt unseren Artikel über “Content Creation: Tipps & Tricks“.
Bei dieser Herausforderung machen die richtigen Tools einen großen Unterschied. Denn diese sparen Ihnen viel Zeit und helfen, ein ansprechendes und einheitliches Marken-Image zu schaffen. Aber welche Social-Media-Tools sind dabei am besten?
Für Grafiken ist Canva aus gutem Grund eine der beliebtesten Optionen. Die Design-App bietet eine Fülle von Vorlagen, sodass Sie ein visuelles Konzept entwickeln können, das perfekt zu Ihrer Marke passt. Dieses Konzept lässt sich mühelos bei jeder Erstellung von Social-Media-Content wiederverwenden, was nicht nur Zeit spart, sondern auch für ein konsistentes Brand-Image sorgt.
In einigen Fällen können Sie Canva verwenden, ohne Ihr Social-Media-Management-Tool zu verlassen. Canva ist direkt in Agorapulse integriert, sodass Sie Bilder hochladen und veröffentlichen können, ohne sie vorher herunterladen zu müssen – alles bleibt in einem Workflow für maximale Effizienz.
Für Video-Inhalte ist PlayPlay eine hervorragende Wahl, besonders für größere Teams. Mit user-freundlichen Vorlagen und automatischen Untertiteln können Sie im Handumdrehen ansprechende Videos erstellen. Außerdem sorgen die dynamischen Elemente von PlayPlay dafür, dass Ihre Videos sofort ins Auge stechen und mehr Aufmerksamkeit erregen.
LESETIPP: Zusammen mit PlayPlay haben wir eine Studie zur Nutzung von Videos in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Darin enthüllen wir Zahlen und Best Practices – hier entlang zur Videomarketing-Publikation.
Ein weiterer Vorteil beider Plattformen ist die automatische Anpassung der Inhalte an das beste Social-Media-Format. So können Sie mit nur einem Klick Inhalte für verschiedene Netzwerke oder Platzierungen optimieren, ohne jedes Mal von Grund auf neue Versionen erstellen zu müssen.
Durch die Nutzung dieser Tools wird die Erstellung von Social-Media-Content nicht nur effizienter, sondern auch kreativer und konsistenter, was letztlich zu einer stärkeren Markenpräsenz führt.
5. Marken-Assets reibungsfrei mit großen Teams verwalten
Hochwertige Inhalte zu produzieren, ist das eine. Doch je größer Ihr Team und je mehr Kanäle Sie nutzen, desto schwieriger wird es, Inhalte effizient zu organisieren und Marken-Assets zu verwalten.
Ein typisches Szenario: Ein Teammitglied lädt eine neue Grafik für Social Media in eine Asana-Aufgabe oder eine Trello-Karte hoch. Minuten später schickt ein anderes Teammitglied eine andere Version desselben Bildes über Slack.
Welche Version ist nun die richtige? Und welche ist für die Veröffentlichung freigegeben?
Hier kommt das Media Center von Agorapulse ins Spiel. Es bietet eine praktische Speicherlösung und fungiert als zentrale Medien-Quelle für Ihr Social-Media-Team. So funktioniert es:
Ihr Team kann Bilder und Videos in das geteilte Media Center Ihrer Organisation hochladen. Je nach Ihrer Content-Strategie können Sie die Inhalte nach Account, Kampagne oder Thema organisieren.
Mit dem Labeling-System können Teammitglieder im Media Center Inhalte als „freigegeben“ markieren, sobald sie bereit zur Veröffentlichung sind. Frühere Versionen können jederzeit gelöscht oder mit Notizen versehen werden.
Anschließend kann Ihr Team die freigegebenen Inhalte direkt aus dem Media Center auf den jeweiligen Social-Media-Accounts veröffentlichen. Sie haben auch die Möglichkeit, Inhalte direkt aus dem Beitragsplaner von Agorapulse auszuwählen.
6. AI-Tools in Tech-Stacks einbinden
Wenn Sie mit begrenzten Mitteln viel erreichen müssen, kann die Integration von AI in Ihre Prozesse einen großen Unterschied machen. Denn AI-Tools im Social-Media-Marketing sind bei der Optimierung und Wiederverwendung von Inhalten eine unverzichtbare Unterstützung und können Ihnen eine Menge Zeit und Arbeit sparen.
Doch passt der Einsatz von AI-Tools in Ihr Budget für Retail-Marketing auf Social Media?
Die gute Nachricht ist, dass Sie nicht unbedingt eigenständige Tools kaufen müssen, um die Vorteile von AI in Ihren Workflows zu nutzen. Alle bereits genannten Tools haben beispielsweise schon integrierte AI-Komponenten.
So verfügt Canva über generative AI-Tools, die Bilder oder Videos aus Textanweisungen erstellen können. Die Design-App bietet auch AI-gestützte Bearbeitungswerkzeuge, mit denen Sie viel schneller professionell aussehende Bilder erstellen können.
PlayPlay bietet eine AI-Videoerstellungssuite, die Ihre Ideen in wenigen Minuten in kreative Social-Media-Videos verwandeln kann. Die AI-Tools der Video-Plattform können auch Skripte, Voiceovers und Untertitel generieren, sodass Sie sich stattdessen auf Kreativität und Storytelling konzentrieren können.
Agorapulse verfügt über einen AI-gestützten Schreibassistenten, der die Social-Media-Texte Ihres Teams noch wirkungsvoller machen kann. Geben Sie einfach einen Entwurf ein und wählen Sie den Ton aus, der am besten zur Stimme Ihrer Marke passt. Überprüfen Sie dann den Text auf Ton und Genauigkeit und veröffentlichen Sie ihn mit einem Klick.
7. Fesselnde Markenstorys erzählen
Die Social-Media-Accounts Ihrer Marke können sicherlich genutzt werden, um Standort-News zu teilen, zeitlich begrenzte Angebote zu bewerben und neue Produkte vorzustellen.
Doch Ihre Social-Media-Inhalte müssen sich nicht ausschließlich auf solche Ankündigungen beschränken.
Indem Sie Storytelling in Ihren Social-Media-Content-Kalender integrieren, können Sie eine tiefere Verbindung zu Ihrer Kundschaft aufbauen und ihnen einen Grund geben, Ihre Marke zu lieben.
Ein hervorragendes Beispiel dafür liefert der Instagram-Feed von @Northface, der mit den spannenden Hintergrundgeschichten und den atemberaubenden Errungenschaften der Northface-Athlet:innen gefüllt ist.
Menschen interessieren sich am allermeisten für Menschen – nicht für Marken. Deshalb stellt die Outdoor-Bekleidungsmarke die Erfolge, bzw. die Geschichten der an der Marke beteiligten Personen in den Vordergrund. Dieser zentrale Bestandteil des Contents von Northface kommuniziert außerdem ganz direkt die Mission des Unternehmens: #NeverStopExploring.
Um die Markenstory Ihrer Organisation zu erzählen, machen Sie sich klar, welche Werte Sie vermitteln möchten. Arbeiten Sie dann mit Ihrem Team zusammen, um die Botschaft durch Video-Interviews oder Foto-Carousels zu verbreiten.
8. Langfristige Planung mit kurzfristiger Umsetzung in Einklang bringen
Social Media ist eine besonders schnelllebige Domäne, was die Investition von Ressourcen in eine langfristige Strategie, zu einer besonderen Herausforderung macht.
Laut Gartner müssen CMOs jedoch langfristige Planung mit kurzfristiger Umsetzung in Einklang bringen, um in diesem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu sein.
Mit den richtigen Tools kann die langfristige als auch kurzfristige Planung deutlich einfacher werden.
Wie? Die Social-Media-Reports von Agorapulse zeigen Ihnen genau, was bei Ihren Unternehmensaccounts funktioniert, basierend auf den für Ihr Team wichtigsten Metriken. Dabei können Sie die Posts mit der besten Performance als Inspiration für weitere Inhalte nutzen und ein immer feineres Verständnis für die Vorlieben Ihres Publikums auf Social Media entwickeln.
Während Ihr Team Social-Media-Inhalte erstellt, können Sie diese Tage, Wochen oder sogar Monate im Voraus planen und veröffentlichen. Haben Sie bereits einen Post, speziell für den nächsten wichtigen Feiertag, in der Pipeline? Sie können sofort mit der Erstellung von Posts beginnen, damit diese dann an bestimmten Terminen automatisch veröffentlicht werden.
Neben dem Veröffentlichen und Planen unterstützt Sie Agorapulse auch mit Content-Warteschlangen. Mit diesen können Sie zeitlose (d.h. nicht zeitgebundene) Inhalte in voreingestellte Zeitfenster einfügen, um sicherzustellen, dass Ihr Team immer etwas Relevantes zum Posten hat.
9. Reibungspunkte bei Freigabeprozessen entfernen
Als Retail-Marketing-Experte:in haben Sie wahrscheinlich einen größeren Freiraum bei Entscheidungen. Aber wenn Sie für das Marketing von Einzelhandelsunternehmen mit mehreren Standorten verantwortlich sind, müssen Sie fast immer einige Schritte zur Freigabe durchlaufen, bevor Sie Ihre Social-Media-Inhalte veröffentlichen können.
Zwar können Freigaben über Slack oder Projektmanagement-Tools abgewickelt werden, aber dieser Prozess kann viele Reibungspunkte haben. Es ist effektiver, die externe Freigabe von Inhalten direkt in Ihrem Social-Media-Management-Tool zu verwalten.
Agorapulse bietet beispielsweise ein flexibles Freigabesystem, mit dem Teammitglieder Beiträge einer oder mehreren verantwortlichen Personen zuweisen können. Da Sie Elemente an jede beliebige Kombination aus Agorapulse-Usern oder externen Stakeholdern zuweisen können, können Sie problemlos alle relevanten Personen einbeziehen.
Ihre Inhalte werden erst veröffentlicht, wenn sie freigegeben worden sind. Wenn mehrere Stakeholder eine Rückmeldung geben müssen, können Sie die Einstellungen auf „Alle müssen zustimmen“ ändern. Dann können Sie das Feedback überprüfen, notwendige Änderungen vornehmen und anschließend die Inhalte entsprechend veröffentlichen.
10. Retail-Marketing: Echte Beziehungen zur Kundschaft aufbauen
Für jede Marke – einschließlich Einzelhandelsunternehmen mit mehreren Standorten – ist die Content-Erstellung nur der erste Schritt zu einer erfolgreichen Social-Media-Strategie. Um die Treue Ihrer Kundschaft zu stärken, ist der Aufbau einer nachhaltigen Beziehung zu Ihren Followern aber mindestens genauso wichtig.
Wie können Sie über Social Media tiefere Beziehungen aufbauen?
Es ist vielleicht nicht möglich, auf jeden einzelnen Kommentar oder jede Nachricht zu antworten. Aber es ist in Ihrem besten Interesse, so viel wie möglich mit Ihrem Publikum zu interagieren.
Um Ihre ganzen Postfächer effizienter zu verwalten und schneller zu reagieren, sollten Sie ein Drittanbieter-Tool verwenden. Zum Beispiel macht es Ihnen die Social-Media-Inbox von Agorapulse kinderleicht, auf das Engagement über verschiedene Netzwerke hinweg zu reagieren und es auszuwerten.
Um Ihren Social-Media-Workflow so effizient wie möglich zu machen, ist es dabei nicht nötig, zwischen Tabs zu wechseln oder sich ständig an- und abzumelden. Sie können alle Social Media-Postfächer über dasselbe Dashboard verwalten und auch gespeicherte Antworten einrichten, um schneller zu reagieren.
Wie sehr mögen Ihre Follower Ihre Marke bzw. deren Inhalte?
Mit dem Inbox-Labeling von Agorapulse, können Sie die Stimmung verfolgen und verstehen, wie es um die Beliebtheit Ihrer Marke bestellt ist. Sie können diesen Prozess mit dem Inbox-Assistenten von Agorapulse sogar auch automatisieren, indem Sie Schlüsselwörter identifizieren, die typischerweise in positiven oder negativen Kommentaren oder Nachrichten auftauchen. Diese Funktionen helfen Ihnen, Ihr Retail-Marketing auf das nächste Level zu heben!
Überprüfen Sie anschließend einfach regelmäßig Ihre Stimmungs-Reportings. Fällt die Stimmung im Schnitt positiv aus? Dann stehen die Chancen gut, dass Ihre Standorte und Ihr Team auf Erfolgskurs sind.
11. Balance zwischen E-Commerce- und Retail-Marketing finden
Für viele Marketer verschwimmen die Grenzen zwischen Einzelhandel und E-Commerce zunehmend. Wenn Ihr Unternehmen sowohl stationäre Standorte als auch einen E-Commerce-Bereich hat, haben Sie die Möglichkeit, beides auf Social Media zu bewerben.
Doch dazu eine kohärente Strategie zu entwickeln, kann sich oft als größere Hürde entpuppen als anfangs gedacht.
Laut einer Shopify-Umfrage aus dem Jahr 2023 neigen Marken dazu, eine Omnichannel-Strategie zu verfolgen. Dabei geben allerdings 50% der Marken an, dass die Vereinheitlichung von Abläufen und Daten eine schwierige Aufgabe darstellt.
Um Ihre Social-Media-Marketing-Daten zu verbessern, können Sie zu jedem Beitrag ein Veröffentlichungs-Tag hinzuzufügen. Mit Agorapulse können Sie „Retail“ und „E-Commerce“ Tags hinzufügen, die nur Ihr internes Team sehen können.
Dann können Sie diese Tags in Ihre Reportings aufnehmen und genauere Erkenntnisse zu gewinnen. Sie könnten etwa herausfinden, dass Ihr Retail-Marketing mehr Website-Traffic generiert, was letztlich mehr Wert für Ihr Unternehmen schafft.
12. ROI statt Vanity-Metriken messen
Viele Social-Media-Manager fokussieren sich zu stark auf die Analyse von Vanity-Metriken (Likes, Follower, etc.). Natürlich ist der Ausbau der eigenen Followerschaft und ein hohes Engagement wichtig, aber eben vor allem aus unternehmerischer Sicht nicht das Wichtigste. Was Ihre Vorgesetzten oder Stakeholder am Ende des Tages nämlich wirklich interessiert, ist die Entwicklung von Key Performance Indicators (KPIs), insbesondere dem Return on Investment (ROI).
Wenn Sie die KPIs und den ROI Ihrer Social-Media-Aktivitäten messen und auswerten, können Sie in Ihren Reportings schwarz auf weiß belegen, welchen Einfluss Ihre Arbeit auf den Unternehmenserfolg hat. Damit werden Sie nicht nur Ihre Vorgesetzten und Stakeholder glücklich machen, sondern können auch für ein höheres Marketing-Budget für Sie und Ihr Team argumentieren.
USE CASE: Erfahren Sie, wie das Unternehmen Homefield Apparel den E-Commerce-ROI erfolgreich einsetzt!
Reportings sollten umfangreich, aber trotzdem übersichtlich sein. Mit dem Social-Media-ROI-Dashboard von Agorapulse können Sie verfolgen, welche Kanäle und Standorte die meisten Website-Besuche, Leads und Transaktionen verursacht haben – einschließlich des generierten Umsatzes.
Mit den ROI-Reportings von Agorapulse können Sie sogar noch tiefer gehen und beispielsweise den ROI auf Kampagnen, Beiträge und Kommentare zurückführen. Dadurch können Sie genau herausfinden, welche Elemente Ihrer Strategie am meisten Früchte tragen.
Je mehr ROI-Daten Sie verfolgen, desto präziser können Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten messen und verfeinern. Außerdem haben Sie dann auch die beste Grundlage für ein höheres Marketing-Budget für Sie und Ihr Team geschaffen.
13. Nutzung von Social Media Paid
In einigen Fällen können die KPIs nur durch organisches Social Media auf Erfolgskurs gebracht werden. Allerdings verwenden immer mehr Marketer einen Teil Ihres Budgets für Social-Media-Ads.
Während der Gartner-Report einen Rückgang bei bezahlten Suchanzeigen auf breiter Front zeigt, sieht es bei Paid Social Media anders aus. CMOs geben an, dass sie wahrscheinlich mehr Budget in bezahlte Beiträge investieren werden.
Wie können Sie mit Ihren Social-Media-Anzeigen die Konkurrenz abhängen?
Jede Werbeplattform verfügt über eigene AI-basierte Tools zur Erstellung, Optimierung und Zielgruppenansprache von Anzeigen. Falls Sie es bisher nicht getan haben, sollten Sie unbedingt mit diesen nützlichen Tools experimentieren.
Verlassen Sie sich jedoch nicht ausschließlich auf AI-Tools. Führen Sie Split-Tests durch, um AI-gestützte Anzeigen mit manuellen Kampagnen zu vergleichen und herauszufinden, was wirklich Ergebnisse bringt. Passen Sie Ihre Strategien frühzeitig und häufig an, um Ihre KPI-Ziele zu erreichen und eine optimale Performance zu gewährleisten.
Zusammenfassung der Insights über die Herausforderungen im Retail-Marketing
Es steht außer Frage, dass das Retail-Marketing derzeit vor erheblichen Herausforderungen steht. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können Sie diese Hürden effektiv meistern und Ihre Social-Media-Marketing-Ziele weiterhin erreichen.
Möchten Sie testen, wie viel effektiver Sie mit Agorapulse bei der Verwaltung von Unternehmen mit mehreren Standorten arbeiten können? Dann testen Sie jetzt unser Tool kostenfrei, um zu sehen, wie unsere Social-Media-Management-Lösung speziell auf die Herausforderungen des Einzelhandels zugeschnitten ist.