Sprout Social und Agorapulse gehören zu den führenden Tools am Markt – doch welches bietet die beste Lösung für Ihre Anforderungen? Basierend auf tausenden unabhängigen User-Bewertungen auf Plattformen wie G2 und Capterra haben wir die Sprout Social Features und die von Agorapulse genauer unter die Lupe genommen.
Während Sprout Social mit tiefgehenden Analysen und umfangreichen Integrationen punktet, überzeugt Agorapulse mit einer intuitiven Bedienung, flexibleren Workflows und integriertem Social-ROI-Tracking. In diesem Vergleich zeigen wir Ihnen die Stärken und Schwächen beider Plattformen und helfen Ihnen, die beste Entscheidung für Ihr Social-Media-Management zu treffen.
Die Verwaltung mehrerer Social-Media-Kanäle wird mit Tools wie Agorapulse deutlich einfacher. Testen Sie jetzt unsere Social-Media-Management-Lösung 30 Tage kostenfrei.
TL;DR
- Nutzungsfreundlichkeit und Support-Qualität: Agorapulse und Sprout Social erhalten auf G2 beide 4,5 von 5 Sternen für ihre Funktionen.
- Customer-Support: Der Support von Agorapulse wird besser bewertet (9,2 vs. 8,7 auf G2) und von 86 % der Nutzer:innen weiterempfohlen (vs. 80 % bei Sprout Social).
- Reporting für Konkurrenz-Analysen: Wer umfassende Benchmarking-Daten benötigt, hat bei Sprout mehr Optionen – allerdings sind individuelle Reports kostenpflichtig und erfordern ein teures Add-on für $799 monatlich.
- Social Listening: Agorapulse bietet bereits in günstigeren Tarifen eine Keyword- und Markenüberwachung, während Sprout Social dafür stolze $299 pro Suche zusätzlich verlangt.
- Analyse- und Reporting-Funktionen: Agorapulse verfügt über eine Social-ROI-Funktion, die genau zeigt, welche Aktivitäten tatsächlich Social-Media-Leads und Conversions generieren – Sprout Social hat dieses Feature nicht.
- URL-Tracking: Agorapulse unterstützt eigene URL-Tracking-Links (Pulse.ly) direkt in der Plattform, während Sprout Social nur Bit.ly bietet.
- E-Commerce-Integration: Sprout Social bietet mehr Integrationen mit E-Commerce– (Shopify, WooCommerce), Business Intelligence- (Tableau, Datorama) und Kundensupport-Tools (Zendesk).
- API: Agorapulse punktet mit einer offenen API für individuelle Analytics-Integrationen und ermöglicht einfachere externe Freigaben von Posts – Sprout Social verlangt dafür einen teuren Enterprise-Plan.
Sprout Social lohnt sich für Unternehmen, die…
- ein mehrstufiges Freigabesystem mit festgelegten Rollen und fest definierten Workflows benötigen
- bereits ein etabliertes Digital Asset Management (z. B. Adobe Experience Manager) nutzen
- ein Social-Media-Tool mit Shopify- oder Zendesk-Integration suchen
Agorapulse ist die bessere Wahl für Agenturen und Unternehmen, die…
- eine flexible Cross-Posting-Lösung mit individuellen Anpassungen benötigen
- Social-Media-Posts intern und extern einfach freigeben möchten
- eine integrierte, kostengünstige Social-ROI-Analyse und eigenes Link-Tracking nutzen wollen
- spontane Freigabe ohne vorher festgelegte Workflows benötigen und nicht an eine strikte Publishing-Hierarchie gebunden sein möchten
Agorapulse vs Sprout Social Features: Welche Plattform spart mehr Zeit und erleichtert Ihre Arbeit?
Ein gutes Social-Media-Management-Tool sollte Ihnen Zeit sparen und den Arbeitsalltag so gut es geht erleichtern. Das bedeutet: weniger manuelle Aufgaben, mehr Automatisierung. Damit sich Ihre Investition in das Tool also wirklich lohnt, muss von der Content-Erstellung und Planung über die Verwaltung von Nachrichten und Kommentaren bis hin zu reibungsfreien Freigabeprozessen alles so effizient und zeitsparend wie möglich funktionieren.
Wie schneiden Agorapulse und Sprout Social Features in diesen Kernbereichen ab?
Beide Plattformen haben praktische Features:
- Sofortiges Veröffentlichen oder geplantes Posten von Inhalten
- Cross-Posting auf mehreren Profilen gleichzeitig
- Automatische Veröffentlichungszeiten durch Content-Queues
- KI-basierte Unterstützung für Social-Media-Texte
- Massen-Uploads zur effizienteren Planung
- Publishing-Tags für bessere Analyse und Reporting
- Freigabeprozesse für interne Teams oder Kund:innen
Trotz dieser Überschneidungen gibt es einige entscheidende Unterschiede, die darüber entscheiden, welche Plattform Ihren spezifischen Arbeitsalltag letztlich effizienter gestaltet. Beide Tools haben sehr hohe Bewertungen und tausende zufriedene Kund:innen. Dennoch werden diese zentralen Funktionen von Agorapulse im Vergleich zu Sprout Social auf G2 und Capterra besser bewertet.
In den nächsten Abschnitten schauen wir uns die wichtigsten Funktionen beider Tools im Detail an. So bekommen Sie ein klares Bild davon, welche Plattform besser zu Ihrem Arbeitsalltag passt – und wo die kleinen, aber entscheidenden Unterschiede liegen.
Flexibilität vs. Struktur: Freigabeprozesse bei Sprout Social und Agorapulse
Freigabeprozesse sind entscheidend für Agenturen und größere Teams, in denen mehrere Personen an einem Post beteiligt sind. Je nach Organisationsstruktur kann entweder ein flexibler oder ein strikter Freigabeprozess vorteilhaft sein.
Sprout Social Features: Strukturierte Workflows für klare Hierarchien
Sprout Social bietet komplexe, mehrstufige Freigabeprozesse, die sich gut für große Teams mit klar definierten Verantwortlichkeiten eignen. Ein hierarchisches System kann sicherstellen, dass Inhalte stets von den richtigen Personen geprüft und freigegeben werden, bevor sie veröffentlicht werden. Allerdings sind diese Prozesse oft aufwendiger einzurichten und weniger spontan anpassbar. Zudem ist die externe Freigabe nur in dem teuersten Tarif für $499 pro Monat verfügbar. Unternehmen mit klaren Hierarchien und regelmäßigen Compliance-Anforderungen profitieren am meisten von Sprout Socials strukturiertem Workflow-Management.
Agorapulse: Flexible Freigaben für agile Teams
Agorapulse erlaubt eine Kombination aus internen und externen Freigaben, ohne dass ein fester Workflow vorab definiert werden muss. Dies ist ideal für Teams, die agil arbeiten und schnell auf Änderungen reagieren müssen. Externe Partner oder Kund:innen können unkompliziert in den Prozess eingebunden werden – und das bereits im kostengünstigeren Tarif ab 99€ bei monatlicher Abrechnung. Teams, die auf schnelle Entscheidungsprozesse setzen und externe Freigaben unkompliziert einholen möchten, finden in Agorapulse also eine einfachere und kosteneffizientere Lösung.
Social-Media-Publishing: Inhalte effizient an jede Plattform anpassen
Copy-Paste-Posts bringen selten die besten Ergebnisse – ein gutes Social-Media-Management-Tool sollte daher die Möglichkeit bieten, Inhalte gezielt für jede Plattform anzupassen.
Sprout Social bietet eine dynamische Variable-Funktion, die automatisch unterschiedliche URLs oder Ortsangaben in Posts einfügt. Allerdings lassen sich Beiträge nicht individuell pro Kanal bearbeiten – das bedeutet, dass Bild, Text und Timing für alle Profile gleich bleiben.
Agorapulse erlaubt es hingegen, Cross-Posting effizient zu nutzen, ohne dabei auf individuelle Anpassungen zu verzichten. Jedes Element – vom Text über die Bildauswahl bis hin zum Veröffentlichungszeitpunkt – kann je nach Plattform optimiert werden.
Wenn Sie auf verschiedenen Plattformen publizieren möchten, aber dennoch Feinanpassungen vornehmen wollen, bietet Ihnen Agorapulse in dieser Hinsicht also definitiv die flexiblere Lösung.
Social Inbox: Kommentare und Nachrichten effizient verwalten
Eine aktive Social-Media-Präsenz führt zu Interaktionen – sei es durch Kommentare oder Direktnachrichten. Um diese effektiv zu verwalten, braucht es eine Plattform mit einer übersichtlichen und gut organisierten Social-Media-Inbox. Auch hier zeigt sich ein klarer Unterschied zwischen den Agorapulse und Sprout Social Features.
Die Social Inbox von Agorapulse trennt Interaktionen nach Profilen und ermöglicht eine direkte Beantwortung von Kommentaren oder Nachrichten innerhalb der Plattform. Zusätzlich lassen sich vordefinierte Antwortvorlagen speichern, um wiederkehrende Anfragen schneller zu bearbeiten. Labels und Lesezeichen helfen zudem bei der Strukturierung und Weiterleitung von Anfragen an die richtigen Teammitglieder.
Die Social-Media-Inbox von Agorapulse
Ein weiteres Plus: Agorapulse speichert die gesamte Interaktionshistorie mit Followern und Kund:innen, inklusive Teamnotizen. So behalten Sie nicht nur den Überblick über vergangene Gespräche, sondern können auch gezielt auf vorherige Unterhaltungen eingehen – für eine persönlichere und effektivere Kommunikation.
Auf den ersten Blick bietet Sprout Social ähnliche Funktionen. Die Plattform erlaubt es, Nachrichten mit Tags zu versehen und für eine spätere Bearbeitung an Teammitglieder weiterzuleiten.
In der Praxis zeigt sich jedoch ein entscheidender Unterschied: Das Sprout Social Feature bündelt standardmäßig sämtliche Interaktionen aus allen Profilen in einer einzigen Inbox. Neben Nachrichten und Kommentaren erscheinen hier auch Ergebnisse aus Keyword-Suchen – was es erschwert, die Prioritäten richtig zu setzen.
Während Agorapulse automatisch Gesprächsverläufe erstellt, fehlt diese Funktion bei Sprout Social. Dadurch müssen Nachrichten und Antworten manuell sortiert werden, was den Arbeitsaufwand deutlich erhöht.
„Direktnachrichten erstellen für jede Antwort einen neuen Thread. Das bedeutet, dass Agenten jeden einzelnen Thread markieren, beantworten und schließen müssen, anstatt eine Konversation in einem einzigen, zusammenhängenden Ablauf zu führen.“ – Customer Service, G2
Auch auf G2 kommen Hunderte User-Bewertungen zu dem Schluss, dass die Inbox von Agorapulse mit einer Bewertung von 8,9 besser ist, als die von Sprout Social, die nur auf 8,2 kommt.
„Ich liebe Agorapulse! Die Plattform macht das Planen und Verwalten von Social-Media-Content so viel einfacher. Besonders die Inbox hilft meinem Team und mir dabei, alle eingehenden Nachrichten strukturiert abzuarbeiten. Ich nutze Agorapulse seit fast drei Jahren – und bin absolut zufrieden!“ – Kleines Unternehmen, G2
KI-gestützte Texterstellung: Welches Tool bietet mehr Möglichkeiten?
Wenn Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Social-Media-Inhalte benötigen, bieten beide Plattformen ein KI-gestütztes Schreibtool, mit dem Sie Ihre Beiträge verbessern oder anpassen können.
Sprout Socials KI-Assistent bietet zwei Optionen: Er kann entweder einen von drei verfügbaren Tonarten (selbstbewusst, freundlich oder professionell) auf Ihren Text anwenden oder drei alternative Textvorschläge mit nicht näher spezifizierten Tonalitäten generieren.
Agorapulse hingegen bietet eine erweiterte Auswahl mit sieben verschiedenen Tonarten, um den perfekten Stil für Ihre Social-Media-Posts zu treffen. Unabhängig davon, ob eine Tonart angewendet wird oder nicht, ermöglicht der AI-Texter auch das Kürzen oder Erweitern des Textes für eine noch flexiblere Anpassung.
URL-Tracking & Link-Shortener: Ein entscheidendes Detail für Marketer
Sowohl Agorapulse als auch Sprout Social Features unterstützen URL-Tracking. Diese Funktion ermöglicht es, UTM-Codes zu URLs hinzuzufügen, um Kampagnen gezielt zu verfolgen und die Marketing-Attribution zu verbessern. Allerdings unterscheidet sich die Benutzerfreundlichkeit der Tracking-Tools beider Plattformen.
Sprout Social bietet eine Schnellfunktion für das Verkürzen von Links. Wird diese direkt im Beitrags-Planer aktiviert, erzeugt das Tool jedoch nur eine generische Bit.ly-URL. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Tracking-URL erstellen möchten, müssen Sie zunächst die Publishing-Einstellungen aufrufen und die Parameter dort manuell konfigurieren.
Das URL-Tracking von Sprout Social
Agorapulse macht diesen Prozess deutlich einfacher. Hier kann das Link-Tracking direkt im Beitragskalender konfiguriert werden. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Bit.ly oder der eigenen Pulse.ly-Lösung von Agorapulse. Zudem können UTM-Codes hinzugefügt werden, ohne den Link zu kürzen – so bleibt die eigene Domain sichtbar, während das Tracking nahtlos funktioniert.
URL-Tracking mit Agorapulse
Beitragskalender
Sobald Ihre Inhalte geplant sind, brauchen Sie eine übersichtliche Kalenderansicht, um Ihre Veröffentlichungen einfach zu verwalten. Sowohl Agorapulse als auch die Sprout Social Features bieten hierfür einen eigenen Content-Kalender.
Der Beitragskalender von Sprout Social zeigt zunächst nur die Anzahl der geplanten Posts pro Netzwerk. Um zu sehen, für welche Profile Inhalte eingeplant sind, müssen Nutzer:innen die einzelnen Einträge öffnen – ein zusätzlicher Klick, der den Überblick erschwert.
Beitragskalender von Sprout Social
Agorapulse hingegen bietet eine kompakte Monatsansicht, in der alle geplanten Beiträge auf einen Blick sichtbar sind. Neben dem Veröffentlichungsdatum zeigt der Kalender direkt das jeweilige soziale Netzwerk, das zugehörige Profil und eine kurze Vorschau des Posts – ohne dass zusätzliche Klicks nötig sind.
Der Beitragskalender von Agorapulse
Threads & Erste Kommentare: Mehr Engagement durch zusätzliche Inhalte
Wenn ein einzelner Beitrag nicht ausreicht, um Ihre Botschaft vollständig zu vermitteln, sollte das Social-Media-Tool Ihrer Wahl auch automatisch Threads oder erste Kommentare erstellen können.
Sprout Social unterstützt erste Kommentare lediglich auf Instagram, was die Platzierung von zusätzlichen Links oder Call-to-Actions einschränkt.
Agorapulse bietet die Möglichkeit, erste Kommentare direkt für Facebook, Instagram und LinkedIn einzuplanen. Diese Funktion ist besonders hilfreich, um Links unauffällig unter einem Beitrag zu platzieren, ohne den Haupttext damit zu überladen.
LinkedIn-Hack: Der LinkedIn-Algorithmus belohnt Posts mit Reichweite, welche nicht von der Plattform weglinken – also reine Text-Posts. Daher ist man gut beraten, den externen Link im 1. Kommentar zu platzieren.
Zusätzlich unterstützt Agorapulse X-Threads, sodass ganze Content-Serien in einem Schritt vorbereitet und veröffentlicht werden können – ideal für Thought Leadership oder detaillierte Erklärungen.
Social Listening: Monitoring ohne Zusatzkosten?
Für Social-Media-Manager ist Social Listening ein unverzichtbares Tool, um Erwähnungen der eigenen Marke, Trends oder der Konkurrenz im Blick zu behalten. Doch nicht jede Plattform bietet diese Funktion ohne teure Zusatzkosten.
Agorapulse integriert Social-Media-Monitoring bereits in den mittleren Tarifen (ab 119€/Monat). Nutzer:innen können damit Hashtags auf Instagram und YouTube verfolgen, um relevante Gespräche zu entdecken und gezielt daran teilzunehmen. Für erweitertes Monitoring, mit dem Sie Markenerwähnungen sowie die Stimmung und Diskussionen der Verbraucherschaft und Branchentrends überwachen können, fallen Extrakosten von 40 € pro Suche und Monat an.
Sprout Social hingegen bietet Social Listening nur als kostenpflichtiges Add-on – und das schlägt mit 299 $ pro Monat und pro Suchanfrage zu Buche. Wenn Sie mehrere Themen oder Influencer tracken möchten, müssen Sie also sehr tief in die Tasche greifen.
„Die Extrakosten für verschiedene Features sind ziemlich hoch, darunter Premium-Analysen, Social Listening und Employee Advocacy. Das gilt auch für Profil- und Nutzerlimits. Marketing-Teams müssen ein hohes Budget einplanen, um das volle Potenzial von Sprout Social auszuschöpfen – insbesondere, wenn sie teamübergreifend arbeiten.“ – Mid-Market, G2
Von Marken-Monitoring und Keyword-Tracking bis hin zu Trendanalysen und der Identifikation von Influencern – laut G2-Bewertungen liegen Agorapulse und Sprout Social in nahezu allen Social-Listening-Kategorien gleichauf.
Agorapulse vs. Sprout Social Features: Welche Plattform bietet die besseren Analyse- und ROI-Tracking-Funktionen?
Der Nachweis des Social-Media-ROI ist essenziell – sei es für interne Stakeholder oder externe Kund:innen. Wer in Social Media investiert, muss wissen, ob die Inhalte die richtige Zielgruppe erreichen, das gewünschte Engagement auslösen und letztlich messbare Ergebnisse liefern.
Dafür braucht es ein Social-Media-Management-Tool, das relevante Daten automatisch erfasst, aussagekräftige Social-Media-Reports erstellt und eine datenbasierte Optimierung der Strategie ermöglicht.
Laut G2-Bewertungen bietet Agorapulse insgesamt leistungsfähigere Funktionen für das Reporting und die Berechnung des Social-Media-ROI. In den Kategorien Exportmöglichkeiten, Individualisierung und Skalierung schneidet Agorapulse besser ab als Sprout Social.
Während beide Plattformen Standardberichte zur Performance-Analyse bieten, geht Agorapulse einen Schritt weiter: Mit anpassbaren Power Reports und einer direkten Integration von Google Analytics lassen sich nicht nur Engagement-Daten auswerten, sondern auch Conversion- und Umsatzwerte nachverfolgen.
Das bedeutet: Mit Agorapulse sehen Unternehmen nicht nur, welche Inhalte gut performen, sondern auch, welche tatsächlich mehr Umsatz und Leads generieren können. Ohne diese wertvollen Insights fehlt Unternehmen eine klare Entscheidungsgrundlage für die Budgetverteilung und strategische Optimierung.
Sprout Social bietet eine solide Auswahl an Standardberichten, die verschiedene Metriken zu Social-Media-Profilen, veröffentlichten Inhalten, Kampagnen und Wettbewerbern abdecken. Die Plattform stellt über ein Dutzend voreingestellter Berichte bereit, mit denen Unternehmen grundlegende Analysen durchführen können.
Allerdings erlaubt Sprout Social in keiner seiner regulären Tarife die Erstellung individueller Berichte. Wer maßgeschneiderte Analysen benötigt, muss das Advanced-Analytics-Add-on für stolze $799 pro Monat buchen.
Im Vergleich dazu bietet Agorapulse ein schlankeres, aber flexibleres Reporting-System. Neben den Standardberichten für alle unterstützten Netzwerke – darunter Analysen zu Publikumswachstum, Engagement, Inhalten, Kampagnen und Community-Management – ermöglicht Agorapulse mit den Power Reports eine vollständig anpassbare Berichterstattung. Dieses Feature ist bereits im höchsten regulären Tarif (149€ pro Monat) enthalten, sodass Unternehmen ohne zusätzliche Kosten individuelle Reports für Kund:innen oder Kampagnen erstellen können.
ROI-Berichte: Social-Media-Erfolg messbar machen
Der größte Unterschied zwischen Agorapulse und Sprout Social liegt in der Möglichkeit, den Return on Investment (ROI) von Social Media direkt zu messen. Agorapulse bietet eine integrierte Social-Media-ROI-Funktion, die mit Google Analytics verknüpft werden kann. So lassen sich automatisch Traffic, Conversions und Umsätze nachverfolgen, die aus Social-Media-Aktivitäten resultieren.
Anstatt sich mühsam durch Google Analytics zu arbeiten, erhalten Unternehmen mit Agorapulse auf einen Blick, welche Kanäle, Profile und Kampagnen die meisten Leads und Verkäufe generieren. Die Berichte zeigen detailliert, welche Beiträge tatsächlich zur Umsatzsteigerung beitragen – ein entscheidender Vorteil für datengetriebenes Social-Media-Management.
Dank der Nutzung von UTM-Parametern kann Agorapulse sogar den ROI von Kommentaren und Direktnachrichten erfassen. Unternehmen wissen dadurch genau, welche Interaktionen sich lohnen – und wo sie Zeit und Budget gezielt investieren sollten.
Sprout Social bietet zwar detaillierte Performance-Berichte, jedoch ohne direkte Verbindung zu Google Analytics oder eine dedizierte ROI-Tracking-Funktion. Das bedeutet, dass Unternehmen zusätzliche Schritte unternehmen müssen, um den echten geschäftlichen Mehrwert ihrer Social-Media-Aktivitäten zu berechnen.
Einfachheit der Nutzung und Einrichtung
Wenn Sie in ein Social-Media-Management-Tool investieren, möchten Sie natürlich Zeit sparen – nicht mit komplizierter Einrichtung oder umständlicher Navigation kämpfen. Deshalb ist ein intuitives User-Interface entscheidend, um schnell produktiv arbeiten zu können.
Agorapulse setzt auf eine aufgeräumte, klare UI, die es auch Einsteiger:innen leicht macht, sich schnell zurechtzufinden. Alle Funktionen sind dort, wo man sie erwartet – ohne verschachtelte Menüs oder unnötige Klicks.
„Wenn Sie ein einfaches, intuitives Tool suchen, das Ihre Social-Media-Verwaltung produktiver macht, ist Agorapulse die richtige Wahl.[…]“ – Social Media Manager, G2
Durch das übersichtliche Design lassen sich alle wichtigen Funktionen direkt nutzen, ohne lange nach ihnen suchen zu müssen. Besonders praktisch: Das Tool benötigt keine aufwendige Schulung oder lange Einarbeitung.
Sprout Social bietet zwar eine breite Funktionspalette, wirkt aber insgesamt komplexer und verschachtelter. Viele Menüs und Unterkategorien erschweren die Orientierung, während bestimmte Funktionen, wie der Social-Media-Kalender, tief im Menü versteckt sind. Außerdem sind einige Features nicht im Standardumfang enthalten, was die Bedienung verwirrend machen kann.
Ein weiterer Nachteil: Die Verbindung und Verwaltung von Social-Media-Profilen ist komplizierter. Während Agorapulse eine einfache Einrichtung mit wenigen Klicks ermöglicht, kann es bei Sprout Social umständlich sein, neue Profile hinzuzufügen und zu verwalten.
Wenn Sie schnell starten und effizient arbeiten möchten, werden Sie sich mit Agorapulse leichter tun. Sprout Social bietet mehr Funktionen, aber auf Kosten der Nutzungsfreundlichkeit. Wenn Sie viele Spezialfunktionen benötigen und bereit sind, sich einzuarbeiten, werden Sie mit Sprout Social gut fahren – für die meisten Unternehmen ist Agorapulse jedoch der einfachere und intuitivere Weg, was sich auch an den G2-Bewertungen widerspiegelt.
Agorapulse vs. Sprout Social: Welcher Anbieter bietet den besseren Support?
Ein zuverlässiger Customer-Support ist essenziell, wenn es um Social-Media-Management geht. Technische Probleme, unerwartete Fehler oder einfach nur Fragen zur Nutzung können jederzeit auftreten. Die Qualität des Supports kann also den entscheidenden Unterschied machen – insbesondere für Unternehmen, die sich auf eine reibungslose Umsetzung ihrer Social-Media-Strategie verlassen.
Ein Blick auf unabhängige Bewertungen zeigt: Agorapulse liegt in Sachen Support klar vorne.
Warum der Support von Agorapulse besser bewertet wird:
- Flexiblere Hilfestellung: Agorapulse bietet mehrere Wege zur Selbsthilfe, darunter Video-Tutorials, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Support-Artikel. Diese lassen sich direkt in der Plattform aufrufen, sodass Nutzer:innen schnell und unkompliziert Lösungen finden können.
- Schneller Kontakt zum Support-Team: Für alle Nutzer:innen steht ein E-Mail-Support zur Verfügung, während ab Mid-Tier-Plänen zusätzlich ein 24/7-Chat-Support angeboten wird. Das bedeutet, dass Fragen jederzeit gestellt und schnell beantwortet werden können – ohne lange Wartezeiten.
- Hohe Zufriedenheitsrate der Nutzerschaft: Die Qualität des Agorapulse-Supports wird von unabhängigen Rezensent:innen besonders gelobt. Auf der Bewertungsplattform G2 erhält Agorapulse in der Kategorie „Supportqualität“ eine Bewertung von 9,2 von 10 Punkten, während Sprout Social nur 8,7 Punkte erreicht.
„Abschließend muss ich das Support-Team von Agorapulse loben. Es reagiert schnell, effizient und ist stets hilfsbereit, sodass selbst selten auftretende Probleme umgehend gelöst werden.“ – Kleinunternehmer, G2
Diese Punkte werden an dem Support von Sprout Social bemängelt:
- Support nur an Wochentagen: Während Agorapulse rund um die Uhr Support bietet, ist der Chat- und Telefon-Support von Sprout Social nur an Wochentagen (24/5) verfügbar. Das bedeutet, dass Nutzer:innen, die am Wochenende auf Probleme stoßen, bis Montag warten müssen, um eine Lösung zu erhalten.
- Längere Wartezeiten bei Problemen: Mehrere Nutzer:innen berichten, dass Profilverbindungen bei Sprout Social häufig abbrechen und das Wiederherstellen dieser Verbindungen sich als mühsam erweist. Das erschwert den Arbeitsalltag, insbesondere für Social-Media-Teams, die auf eine reibungslose Verwaltung ihrer Kanäle angewiesen sind.
- Schwächen bei der Implementierung: Kunden bemängeln, dass die Einrichtung und Implementierung von Sprout Social nicht ausreichend unterstützt wird. Selbst bei kostenpflichtiger Schulung fühlen sich Nutzer:innen oft mit offenen Fragen zurückgelassen. Ein Rezensent berichtet auf G2:
„Der Trainer, den wir für die Implementierung von Sprout Social zugeteilt bekommen haben, konnte unsere Fragen nicht beantworten. Zudem war unsere Einrichtung fehlerhaft.“ – Non-Profit Organization Manager, G2
- Teure Serviceverträge: Ein weiteres häufig kritisiertes Thema ist das Preismodell von Sprout Social, das als „teuer und unflexibel“ beschrieben wird. Nutzer:innen klagen über hohe Kosten für Vertragsverlängerungen und fehlenden Support nach Vertragsabschluss.
„Die Verträge sind überteuert, und unser Unternehmen hatte keinerlei fortlaufende Unterstützung vom Sprout Social-Team.“ – Small Business, G2
In der Gegenüberstellung zeigt sich deutlich: Agorapulse bietet den besseren Support – schneller, umfassender und mit höherer Kundenzufriedenheit. Besonders die 24/7-Verfügbarkeit, die zahlreichen Selbsthilfeoptionen und die hohe Bewertung durch Nutzer:innen sprechen für Agorapulse.
Wer auf eine zuverlässige Betreuung angewiesen ist und keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen möchte, ist mit Agorapulse klar im Vorteil.
Agorapulse vs. Sprout Social Features: Welche Plattform bietet das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis?
Eine detaillierte Gegenüberstellung der (versteckten) Kosten beider Plattformen inklusive verschiedener Use-Cases finden Sie in diesem Artikel: Sprout Social vs. Agorapulse – Das sind die echten Kosten. Generell hängt die Bewertung des Preis-Leistungsverhältnisses natürlich von mehreren Faktoren ab: der Größe Ihres Teams, der Anzahl der zu verwaltenden Social-Media-Profile und den benötigten Funktionen.
Kostenstruktur beider Plattformen im Vergleich
Beide Plattformen setzen auf eine userbasierte Preisgestaltung:
- Agorapulse beginnt bei 99€ pro Nutzer:in/Monat (bzw. 79€ bei jährlicher Zahlung).
- Sprout Social startet bei $249 pro Nutzer:in/Monat (bzw. $199 bei jährlicher Zahlung).
Anzahl der Social-Media-Profile
- Sprout Socials Basis-Tarif umfasst fünf Profile, während höhere Tarife unbegrenzte Profile bieten.
- Agorapulse erlaubt standardmäßig zehn Profile, zusätzliche Profile können für 15€ monatlich (bzw. 10€ jährlich) hinzugefügt werden.
Versteckte Zusatzkosten
Ein entscheidender Faktor: Agorapulse enthält fast alle essenzielle Funktionen bereits in den Tarifen, während Sprout Social für wichtige Features teure Add-ons verlangt:
- Erweiterte Analysen: $799 pro Monat
- Social Listening: $299 pro Monat (pro Suchanfrage)
- Employee Advocacy: Preis nur auf Anfrage
Bei Agorapulse können folgende Add-ons gebucht werden:
- Erweitertes Monitoring: 40€ pro Monat (pro Suchanfrage)
- Employee Advocacy: 150€ pro Monat für bis zu 50 Markenbotschafter:innen.
Anhand der Höhe der Basis- und Zusatzkosten wird klar ersichtlich, dass Agorapulse eine deutlich niedrigere Preisstruktur bietet, die auch für kleinere Agenturen erschwinglich ist.
Fazit: Agorapulse vs. Sprout Social – Welches Tool ist die bessere Wahl?
Die Wahl zwischen Agorapulse und Sprout Social hängt maßgeblich von Ihren individuellen Anforderungen ab. Beide Plattformen bieten leistungsstarke Funktionen für Social-Media-Management, unterscheiden sich jedoch in Preisgestaltung, Funktionsumfang und Nutzungsfreundlichkeit.
Der beste Use-Case für Sprout Social
Sprout Social eignet sich besonders für Unternehmen mit komplexen Workflows und vielen Freigabeschritten sowie für große Konzerne, die Business-Intelligence-Integrationen benötigen. Auch für Firmen mit einem hohen Bedarf an tiefgehenden Social Listening-Analysen kann Sprout die bessere Wahl sein.
Vorteile:
- Geeignet für große Teams mit strikten Hierarchien und festgelegten Freigabeprozessen.
- Starke Integrationen mit Business-Intelligence-Tools wie Tableau und Adobe Experience Manager.
- E-Commerce-Integrationen für Shopify und WooCommerce
- Unbegrenzte Social-Media-Profile in höheren Tarifen.
Nachteile:
- Hohe Kosten für Add-ons wie erweiterte Analysen und Social Listening.
- Komplexeres Interface, das eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert.
- Social-ROI-Tracking nur begrenzt – keine integrierte Verknüpfung mit Google Analytics.
Der beste Anwendungsbereich für Agorapulse
Agorapulse hingegen ist ideal für Social-Media-Teams, die eine einfache und intuitive Lösung suchen, sowie für Agenturen und KMUs mit flexiblen Teamstrukturen. Unternehmen, die ihren Social-Media-ROI direkt auswerten möchten, profitieren ebenfalls von den umfassenden Analysefunktionen von Agorapulse.
Vorteile:
- Ideal für mittelständische Unternehmen und Agenturen, die eine flexible Teamstruktur benötigen.
- Einfaches Handling & intuitive Benutzeroberfläche, schnelle Einarbeitung.
- Social-ROI-Tracking integriert, direkte Google-Analytics-Anbindung.
- Kosteneffizientere Lösung, da viele Funktionen ohne teure Add-ons enthalten sind.
- Flexible Publishing-Workflows ohne festgelegte Freigabeprozesse.
Nachteile:
- Weniger tiefgehende Social-Media-Monitoring-Funktionen als Sprout Social.
- Weniger Integrationen mit externen BI- und E-Commerce-Tools wie Tableau oder Shopify.
- Kein vollständig unbegrenztes Profilmanagement, aber erweiterbar gegen eine transparente Zusatzgebühr.
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